Einschulung
5. Klassen
Ein guter Anfang
Ablauf Einschulung in diesem Schuljahr 2024/25
Aus Kapazitätsgründen haben wir uns auch in diesem Jahr für eine geteilte Einschulung
entschieden:
09.00 Uhr: Klasse 5a + 5b
11.00: Klasse 5c + 5d
Die Einschulung findet in unserer Aula statt (Haupteingang rein, gleich rechts)
Die Schülerinnen und Schüler bringen bitte mit:
- Schultasche
- Mäppchen mit Inhalt
- Schreibblock
Bitte beachten Sie, dass pro Schüler maximal 2 Begleitpersonen vorgesehen sind.
Ablauf
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Im Anschluss an Einschulungsvortrag:
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1 Schulstunde (45 min) im Klassenraum
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Eltern erhalten währenddessen weitere Informationen
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Wenn Stunde zu Ende: Schüler/innen gehen mit den Eltern nach Hause
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Schulbeginn am Mittwoch: 7.55 Uhr in Klassenraum
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Die gesamte Woche Klassenlehrerunterricht im Klassenraum von 1. – 6. Stunde; Unterrichtsende 13.05 Uhr
Der Beginn an der neuen Schule ist mehr, als nur eine Versetzung von Klasse 4 in Klasse 5. Hier eine kleine, sicherlich nicht abschließende Liste von Dingen, die für Ihre Kinder eine Umstellung von der Grundschule zur weiterführenden Schule darstellen. Diese Liste soll keine Angst machen, sondern im Gegenteil zur Beruhigung beitragen. Alle Schülerinnen und Schüler müssen mit diesen Umstellungen umgehen und tund diese aller Erfahrung nach auch schon nach kurzer Zeit sehr gut.
- neue Unterrichts-/ Pausenzeiten
- neue Räume und Fachräume
- neue Fächer- und Fachkombinationen
- neue und mehr Lehrerinnen und Lehrer
- neue Mitschüler und Klassenkonstellationen
- neue Klassen- und Schulregeln
- neue Ausstattungen und Lehrmittel (Tafelmonitore, iPadeinsatz...)
- Defokussierung des Klassenlehrers (oft hat man ihn/sie nur noch in 1 oder 2 Fächern)
- häufigere Raum- und Lehrerwechsel
- mehr Unterrichtsmaterial (Bücher, Arbeitshefte...)
- keine Kernzeitbetreuung
- andere Methoden- und Sozialformen im Unterricht
- anderes Prozedere bei Lehrereintfall (Vertretung, Mitversehen, Stundenverlegung)
- Vertretungsplan und die Pflicht, diesen zu lesen
- neue Schulrituale, Feste und Feiern
- neue Ansprechpartner im nicht-unterrichtlichen Bereich (Sozialarbeit, Förderung, LRS...)
- neue digitale Anwendungen und Zugänge (Units, u.U. Moodle, schul.cloud)
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Dies ist sicherlich nur ein Teil der Änderungen, die mit dem Wechsel auf eine weiterführende Schule verbunden sind. Doch allein der Umfang dieser Aufzählung zeigt, dass es den Kindern schier unmöglich ist, sich innerhalb weniger Tage oder Wochen gänzlich von Grundschul- auf Sekundarbetrieb umzustellen. Wir sind uns dessen gewahr - seien Sie es auch! Geben Sie ihren Kindern, sich und den Lehrerinnen und Lehrern mindestens einen Monat zum Aklimatisieren, am besten jedoch bis zu den Herbstferien. Ziehen Sie dann eine Zwischenbilanz und schauen, wo noch Unwuchten bestehen. Der erste Elternabend im November bietet dann Gelegenheit, mit den Lehrkräften und auch anderen Eltern in einen konstruktiven Austausch zu gehen.
Wir unterstützen Sie und Ihre Kinder im Übergangsprozess. Einführungswoche, Klassenlehrerstunden, Klassenrat, Hausaufgabenplaner, Schülerschließfächer, Teilnahme am Förderprogramm "Rückenwind", Lernstandsanalysen oder der Vertretungsplan ("Untis") für alle Schüler und Eltern aufs Handy und eine informative, aktuelle Homepage sind nur einige der Maßnahmen, die wir unsererseits ergreifen, um Ihre Kinder fit für die Realschule zu machen und den Übergang zu erleichtern.
Aus der Praxis: Kinder brauchen Regeln
Unsere Schüler kommen aus verschiedenen Schulen mit unterschiedlichen Einzugsgebieten, Lehrerkollegien und Klassenregeln. Umso wichtiger ist uns, dass die Kinder frühzeitig die auf unserer Schulordnung basierenden Schulregeln kennen und beachten. Pünktlichkeit, gegenseitige Wertschätzung, soziales Miteinander sind Kernkompetenzen, die auch im Berufsleben gefragt und wichtig sind. Daher legen wir auf die Regeleinhaltung gesteigerten Wert und fordern diese auch ein. Im Rahmen einer gelingenden Bildungspartnerschaft zwischen der Schule und Ihnen als Eltern bitten wir Sie, dieses Bestreben zu unterstützen. Stehen Sie immer hinter ihrem Kind, aber stellen Sie sich nicht immer davor. Geben Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter die Möglichkeit, die Konsequenzen ihres oder seines Handelns zu erleben - im Positiven ebenso wie im Negativen. Nur so kann die Entwicklung zu einem reifen, mündigen jungen Erwachsenen gelingen, der die Verantwortung für sein/ihr handeln übernimmt.